Liebe Leserin, lieber Leser,

 

die letzten Tage waren leider wieder durch Gewalt überschattet. Es wurden Raketen aus dem Gazastreifen und aus dem Libanon auf Israel geschossen.

 

Außenminister Yair Lapid äußerte sich zu den gewalttätigen palästinensischen Randalierern, die in der letzten Woche den Frieden der Al-Aqsa-Moschee störten. Der Außenminister erklärte, dass der Status Quo des Tempelbergs beibehalten werde.

 

Anlässlich des Fastenmonats Ramadan veranstaltete unsere Botschaft gestern (24.04.) gemeinsam mit dem AJC Berlin ein Iftar-Mahl, zu dem Repräsentanten muslimischer und jüdischer Gemeinden sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft begrüßt wurden.

 

Wegen Yom HaShoah wird der reguläre Newsletter am Donnerstag (28.04.) ausfallen. Die nächsten IsraNews erhalten Sie am Montag, den 02.05.

 

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

 

 

Außenminister Yair Lapid informierte am Sonntag (24.04.) Mitglieder der ausländischen Presse:


"In den letzten drei Wochen hat es in Jerusalem gefährliche Aktionen gegeben. Während des Ramadan haben terroristische Organisationen versucht, die Al-Aqsa-Moschee zu missbrauchen, um einen Ausbruch von Gewalt in Jerusalem und von dort aus einen gewaltsamen Konflikt im ganzen Land auszulösen. Extremisten der Hamas und des Islamischen Dschihad drangen in den frühen Morgenstunden immer wieder in die Al-Aqsa-Moschee ein.... 

 

Israel ist dem Status Quo auf dem Tempelberg verpflichtet. Muslime beten auf dem Tempelberg, Nicht-Muslime besuchen ihn. Das hat sich nicht geändert. Das wird sich auch nicht ändern. Wir planen nicht, den Tempelberg zwischen den Religionen aufzuteilen."

 

Außenminister Yair Lapid (Foto : MFA)

 
 

 

Premierminister Naftali Bennett sprach am Sonntag (24.04.) mit US-Präsident Joe Biden.

 

Sie sprachen über die iranische Forderung, das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) von der Liste der ausländischen Terrororganisationen der USA zu streichen.

 

Premierminister Naftali Bennett:

 

"Ich bin sicher, dass Präsident Biden, der ein wahrer Freund Israels ist und sich um seine Sicherheit sorgt, nicht zulassen wird, dass die IRGC von der Liste der terroristischen Organisationen gestrichen werden. Israel hat seinen Standpunkt in dieser Frage klargestellt: Der IRGC ist die größte terroristische Organisation der Welt."

 

Premierminister Bennett (Archivbild : GPO)

 
 

TERRORISMUS

 

Israel erneut unter Raketenbeschuss

 

Ein Geschoss wurde in der Nacht zum Montag (25.04.) vom Libanon auf den Norden Israels abgeschossen. Es landete auf einer freien Fläche. Als Reaktion auf den Beschuss nahm die Artillerie der IDF den Ort des Abschusses im Libanon ins Visier.


In der Nacht zu Samstag (23.04.) wurden ebenfalls mehrere Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung Israel abgefeuert.

 

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Raketen aus dem Gazastreifen

(Archivbild: Reuters)

 
 

DIE BOTSCHAFT

 

 

Anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan hatte unsere Botschaft gestern (24.04.) gemeinsam mit dem AJC Berlin die Ehre, zum Iftar - dem Mahl des Fastenbrechens - Repräsentanten muslimischer und jüdischer Gemeinden, Diplomaten muslimischer und anderer Staaten sowie weitere Vertreter aus Politik und Gesellschaft zu begrüßen.


Frieden und Toleranz waren das Thema des Abends. Die Abraham-Abkommen haben Frieden mit vielen arabischen Staaten unserer Region gebracht. Über sie sprach der israelische Autor und Journalist Barak Ravid am Abend mit Antonia Yamin, bevor die Gäste nach Sonnenuntergang gemeinsam das Fasten brechen konnten.

 

Foto:Botschaft

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Für den Shimon-Peres-Preis 2022 können Sie sich bis zum 15. Mai 2022 bewerben.

 

In Erinnerung an Shimon Peres verleihen die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und das Auswärtige Amt einmal im Jahr den Shimon-Peres-Preis an zwei herausragende Initiativen aus Deutschland und Israel.

 

Gesucht werden Projekte, die sich für die zukünftige Ausgestaltung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten und die Überbrückung gesellschaftlicher Herausforderungen, die für beide Länder relevant sind, eingesetzt haben.


Der Preis ist mit zweimal 10.000 Euro dotiert.

 

 
 

 

Ein Beitrag auf z df .de :

 

"Degania Bet steht beispielhaft für die Veränderung der Kibbuzim in Israel: Vom utopischen Traum zur Anpassung an die Realität.

 

Eine lange Zeit, doch Degania Bet wurde bereits 1920 gegründet und ist damit einer der ältesten Kibbuzim des Staates Israel, den es damals noch gar nicht gab. Das heute moderne Israel war einst geprägt durch das sozialistische Projekt der Kibbuzim, unter Betonung von Gleichheit und Gemeinschaft, aufgebaut auf Vertrauen und Selbstregulierung...."

 

Foto: Webseite von Degania Bet

 
 
 
 
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